3. Liga

Die anhaltende Herausforderung von HFC-Stürmer Baumann: Erneut Abstiegskampf

Trotz der fortwährenden personellen Herausforderungen beim Halleschen FC blieb Baumann gelassen. “Das gehört bereits die ganze Saison über zu unserem Alltag. Wir sind daran gewöhnt und werden auch jetzt damit umgehen müssen”, kommentierte der Stürmer die anhaltenden Personalprobleme bei dem Drittligisten.

Vor dem entscheidenden Abstiegsspiel gegen den VfB Lübeck am kommenden Sonntag sieht es düster aus, besonders da auch Kapitän Jonas Nietfeld und Torwart Philipp Schulze ausfallen. Einzig positiv: Aljaz Casar ist nach seiner Oberschenkelverletzung wieder einsatzbereit.

Für Baumann ist jedoch nicht nur die aktuelle Situation bedrückend, sondern auch die Vergangenheit birgt ein tragisches Element. Trotz seiner beachtlichen Torbilanz mit 11 bzw. 14 Treffern in den vergangenen beiden Saisons für den FSV Zwickau, erlebte er zweimal den Abstieg. Sein Wechsel zum HFC sollte eigentlich Sicherheit bringen, doch bisher blieb der erhoffte Erfolg aus. Obwohl er weiterhin zuverlässig Tore erzielt – bisher 13 in dieser Saison –, steckt er erneut im Abstiegskampf fest. Doch Baumann bleibt pragmatisch: “Das Leben spielt manchmal unvorhersehbare Karten. Wir müssen das Beste aus unserer Situation machen.”

Die gegnerischen Teams haben Baumann mittlerweile besser im Blick, was es für ihn schwieriger macht, im Strafraum zu agieren. Seine Mitspieler müssen nun die entstehenden Freiräume besser nutzen, um die Verteidigung zu destabilisieren. Eine Option wäre es, Nietfeld an Baumanns Seite zu positionieren, doch auch er fehlt der Mannschaft nun erkrankt. Somit bleibt die Lage herausfordernd.

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