SC Chemie Halle

Der Verein entstand am 30. Juni 1958 durch die Gründung des Sportclubs Chemie Halle, welcher aus der Fusion von SC Wissenschaft Halle und SC Chemie Halle-Leuna hervorging. Zwischen 1958 und 1989 konzentrierte sich der Verein vornehmlich auf den Leistungssport und förderte viele talentierte Athleten aus der DDR, die zu Leistungszentren wie Berlin, Leipzig und Dresden delegiert wurden, einschließlich des SC Chemie Halle. In den ersten elf Jahren erzielten die Sportler des Vereins bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften 1 Gold-, 6 Silber- und 15 Bronzemedaillen. Von 1969 bis 1989 verzeichnete der Verein einen steilen Aufstieg, der in 56 Gold-, 55 Silber- und 53 Bronzemedaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften resultierte.

Im Jahr 1966 wurde die erfolgreiche Fußballabteilung, die 1962 den FDGB-Pokal gewonnen hatte, ausgegliedert und als eigenständiger Fußballclub unter dem Namen HFC Chemie fortgeführt. 1969 erfolgte die Ausgliederung mehrerer Abteilungen des SCC in Betriebssportgemeinschaften (BSGs), wie zum Beispiel in die SG HPW 69 Halle und später SG KPV 69 Halle.

 

Quelle: Wikipedia