Fazit der 17 Neuzugänge
Vor der Saison haben Torsten Ziegner und Ralf Heskamp 17 Neuzugänge für die aktuelle Saison verpflichtet. Zieht man die beiden Jugendspieler Niklas Kastenhofer und Julian Guttau bleiben noch 15 Spieler übrig. Überzeugen konnten von den Neuzugängen lediglich sieben Spieler. Eisele, Washausen, Heyer, Sohm, Bahn, Mai und Jopek gehören unter dem Trainer zum Stammpersonal. Fynn Arkenberg, Niclas Fiedler, Chirstian Tiffert, Davud Tuma, Erik Henschel, Kilian Pagliuca, Maximilian Pronichev, Julian Guttau, Niklas Kastenhofer und Marcel Zach gehören jedoch nicht zum Stammpersonal des Trainers.
Marcel Zach gab bereits im Winter auf und wechselte in die Regionalliga Bayern zum FC Pipinsried. In Halle schaffte er nicht eine Minute auf dem Platz zu stehen, jedoch sieht es in Pipinsried nicht besser aus. Die Leihspieler Pagliuca und Pronichev konnten den Trainer ebenfalls nicht überzeugen und werden den Verein im Sommer wieder verlassen müssen. Pagliuca macht einzig auf seinem Instagram-Account eine gute Figur! Die Dritte Liga scheint für ihn wohl zu hoch gegriffen. Pronichev zeigt einige gute Ansätze jedoch der mit einem Profivertrag ausgestattete Spieler von Hertha BSC fällt auf dem Platz zu selten auf. Nimmt man mal die Einsatzzeiten der 10 Ersatzspieler unter die Lupe haben alle zusammen eine Gesamteinsatzzeit in Liga und Pokal von 2.109 Minuten auf dem Platz. Zum Vergleich, unser Torhüter Kai Eisele kommt auf 2.880 Minuten. Der zweite Anzug scheint also diese Saison absolut nicht zu passen. Hier muss man auch ein genaues Auge auf die Transferpolitik von Ralf Heskamp und Torsten Ziegner werfen. Schafften doch einfach zu wenig Neuzugänge den Sprung in die Stammelf. Gerade beide Verpflichtungen in der Wintertransferperiode waren nicht die gewünschten Verstärkungen.
Haben dann Spieler wie Ajani oder Manu eine Formkrise, fehlt der nötige Ersatz der dies kompensieren kann.
Zum Vergleich mit unserem Gegner im Aufstiegsrennen:
Aktuell haben nur 15 Spieler des HFC mehr als 300 Minuten auf dem Platz gestanden. Beim VfL Osnabrück waren es 20 Spieler, beim KSC 18 Spieler und beim SV Wehen-Wiesbaden kamen sogar 23 Spieler auf mehr als 300 Minuten.
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