3. LigaAllgemein

Warum Moritz Schulze weiter das Vertrauen im Tor des Halleschen FC genießt

Beim Halleschen FC herrscht momentan eine spannende Situation auf der Torwartposition. Der junge Moritz Schulze erhält weiterhin das Vertrauen des Trainers Sreto Ristic, obwohl der erfahrene Sven Müller nach seiner Krankheit zurückkehrt. Müller, der nach einer Grippe fast zwei Wochen pausierte, verpasste kürzlich die Spiele gegen Viktoria Köln und den SC Verl. In diesen Begegnungen hätte er jedoch ohnehin nur auf der Ersatzbank gesessen.

Schulze, der im Sommer vom SC Paderborn nach Halle wechselte, überzeugte in den letzten Spielen durch seine Leistungen. Ristic lobt seine guten Spiele gegen Ulm und Köln, in denen er dem Team half, wichtige Punkte zu sammeln. Trotz einiger Unsicherheiten mit dem Ball am Fuß sieht der Trainer keinen Grund für einen Wechsel im Tor. Schulze zeigte unter Druck starke Paraden, was seine Position festigte.

Müller hingegen muss sich nun in die Rolle des Herausforderers einfinden. In der Vergangenheit wechselte er häufig zwischen Bank und Spielfeld, was ihm nun zugutekommen könnte. Nachdem er anfangs als Stammtorwart in die Saison startete, musste er nach 25 Gegentoren in elf Spielen seinen Platz räumen. Ristic betonte, dass dies keine Degradierung darstellt, sondern eine Maßnahme, um Müller aus der Schusslinie zu nehmen.

Auch wenn Schulze im fußballerischen Bereich noch Verbesserungspotential hat, wie etwa bei seinen Abschlägen, betont Ristic seine Qualitäten als Torhüter. Mit weiterer Spielpraxis erwartet der Trainer eine positive Entwicklung bei Schulze. Trotz Müllers bevorstehender Rückkehr auf den Trainingsplatz, bleibt Schulze die erste Wahl im Tor des HFC.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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