3. LigaAllgemein

Kämpferische Wende: Hallescher FC dreht Partie gegen Viktoria Köln und verlässt Abstiegszone

Der Hallesche FC hat sich in einem Spiel gegen Viktoria Köln von einem anfänglichen Rückstand erholt und das Spiel gewendet. Die Mannschaft von Trainer Sreto Ristic verbesserte damit ihre Position in der Tabelle und entkam der Gefahrenzone. Mit einer beeindruckenden Leistung feierte das Team seinen dritten Erfolg innerhalb von acht Tagen. Am Ende des 14. Spieltages in der dritten Liga holte der Hallesche FC einen 2:1-Erfolg gegen Viktoria Köln, nachdem sie zunächst hinten lagen. Die Ristic-Truppe rückte auf Platz 16 vor und verließ somit die Abstiegsränge. Dieser Sieg folgt auf einen 3:2-Erfolg gegen den SSV Ulm und einen deutlichen 6:0-Sieg im Landespokal gegen den MSV Börde, was insgesamt den dritten Sieg in Serie markiert. Viktoria ging durch Marseiler in Führung.

Die Hausherren, die mit der gleichen Aufstellung wie in der Vorwoche agierten, starteten das Spiel engagiert und spielstark. Dominic Baumann wurde von Erich Berko gut in Szene gesetzt, konnte jedoch Viktoria-Keeper Ben Voll zunächst nicht überwinden. Die Kölner taten sich schwer, ins Spiel zu finden – dennoch musste Halles Ersatztorwart Moritz Schulze gegen Luca Marseiler eingreifen. Trotz erkennbarer Schwächen in der Gästeabwehr, die dem HFC Chancen durch Baumann, Tunay Deniz und Berko boten, gingen die Kölner durch einen gekonnt abgeschlossenen Konter von Marseiler in Führung. Mit diesem Rückstand zogen sich die Hallenser in die Pause zurück.

Nach dem Wiederanpfiff zeigte sich der HFC weiterhin kämpferisch. Aljaz Casar verfehlte das Tor knapp nach einem Eckball, während Julian Eitschberger den gegnerischen Torhüter Voll mehrmals aus der Distanz herausforderte. Dann glich Berko mit einem sehenswerten Fernschuss zum 1:1 aus, indem er einen Fehlpass von Voll ausnutzte und den Ball aus 30 Metern Entfernung ins Ziel beförderte. Mit diesem neuen Elan drehte Eitschberger nach einem Doppelpass das Spiel komplett, indem er aus 20 Metern den 2:1-Führungstreffer erzielte. Marco Wolf kam später als Einwechselspieler und hätte beinahe das dritte Tor nachgelegt. Obwohl Viktoria Köln in den letzten Minuten alles versuchte, konnten David Philipp und André Becker ihre Chancen in der Nachspielzeit nicht nutzen.

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