Vermeidbare Niederlage beim VfL Osnabrück
Die Erfolgsserie des Halleschen FC in der 3. Fußball-Liga ist gerissen. Die Schützlinge von Trainer André Meyer verloren am Montag ihr Gastspiel beim VfL Osnabrück 2:3 (2:1) und verließen damit zuletzt nach drei Partien ohne Niederlage erstmals wieder als Verlierer den Rasen. Tom Zimmerschied (4.) und Niklas Kreuzer (24., Foulelfmeter) hatten die Saalestädter zweimal in Front geschossen. Doch Jannes Wulff (22.), Sören Reddemann (59., Eigentor) und Erik Engelhardt (65.) bescherten den Niedersachsen den vierten Saisonsieg und den Anschluss ans Mittelfeld. Die Hallenser haben als Tabellen-16. nur einen Punkt Vorsprung auf die Abstiegszone.
Mit seinem fünften Saisontreffer sorgte Zimmerschied für einen Traumstart der Saalestädter im Stadion an der Bremer Brücke. Nach Kopfballablage von Aaron Herzog überwand der offensive Mittelfeldspieler mit einem platzierten Schuss aus 16 Metern VfL-Torhüter Daniel Adamczyk. Dominik Steczyk (15.) verpasste kurz darauf sogar das 2:0. Einen Ballverlust von Aljaz Casar nutzten die Hausherren durch Wulff (22.) zum 1:1. Der für den angeschlagenen Felix Gebhardt zwischen die Pfosten gerückte hallesche Schlussmann Daniel Mesenhöler hatte keine Abwehrchance. Doch die Antwort der Gäste durch Kreuzers verwandelten Elfmeter folgte prompt. Zuvor hatte Hakim Traore den Hallenser Nico Hug im Strafraum gelegt. Zimmerschied (32.) hatte den dritten Treffer auf dem Fuß, scheiterte aber an Adamczyk.
Die Erfolgsserie des Halleschen FC in der 3. Fußball-Liga ist gerissen. Die Schützlinge von Trainer André Meyer verloren am Montag ihr Gastspiel beim VfL Osnabrück 2:3 (2:1) und verließen damit zuletzt nach drei Partien ohne Niederlage erstmals wieder als Verlierer den Rasen. Tom Zimmerschied (4.) und Niklas Kreuzer (24., Foulelfmeter) hatten die Saalestädter zweimal in Front geschossen. Doch Jannes Wulff (22.), Sören Reddemann (59., Eigentor) und Erik Engelhardt (65.) bescherten den Niedersachsen den vierten Saisonsieg und den Anschluss ans Mittelfeld. Die Hallenser haben als Tabellen-16. nur einen Punkt Vorsprung auf die Abstiegszone.
Mit seinem fünften Saisontreffer sorgte Zimmerschied für einen Traumstart der Saalestädter im Stadion an der Bremer Brücke. Nach Kopfballablage von Aaron Herzog überwand der offensive Mittelfeldspieler mit einem platzierten Schuss aus 16 Metern VfL-Torhüter Daniel Adamczyk. Dominik Steczyk (15.) verpasste kurz darauf sogar das 2:0. Einen Ballverlust von Aljaz Casar nutzten die Hausherren durch Wulff (22.) zum 1:1. Der für den angeschlagenen Felix Gebhardt zwischen die Pfosten gerückte hallesche Schlussmann Daniel Mesenhöler hatte keine Abwehrchance. Doch die Antwort der Gäste durch Kreuzers verwandelten Elfmeter folgte prompt. Zuvor hatte Hakim Traore den Hallenser Nico Hug im Strafraum gelegt. Zimmerschied (32.) hatte den dritten Treffer auf dem Fuß, scheiterte aber an Adamczyk.
Nach dem Seitenwechsel verstärkten die Gastgeber, angetrieben von 13 262 Zuschauern, den Druck. Der HFC konnte sich nicht mehr befreien und sorgte durch Reddemann selbst für den Ausgleich. Nachdem der eingewechselte Ba-Muaka Simakala (62.) an Mesenhöler scheiterte und Timo Beermann (63.) am langen Pfosten knapp vorbei köpfte, gelang Engelhardt (65.) der Führungstreffer für Osnabrück. Erst danach tauchte der HFC wieder häufiger in der Nähe des gegnerischen Strafraums auf und warf in den letzten zehn Minuten alles nach vorn. Doch der Ausgleich gelang nicht mehr.
André Meyer (HFC-Trainer): “Wir haben ein richtig gutes Auswärtsspiel gemacht. Vor allem in der ersten halben Stunde, da haben wir wenig zugelassen. In Summe sind heute alle drei Gegentore vermeidbar, das waren individuelle Fehler. Du musst das Spiel nicht verlieren, aber die diese individuellen Fehler sind einfach bitter. Im Fußball ist es so: Wer mehr Fehler macht, verliert in der Regel das Spiel. Wir hatten selbst gute Momente, wo wir auch das 3:1 machen können. Die musst du dann auch mal nutzen. Das 2:2 war dann der Bruch für uns. Mit der Art und Weise bin ich sehr zufrieden. Aber es geht um Punkte und die haben wir nicht mitgenommen.”