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Alexander Winkler – Vom Wintertransfer zum Abwehrchef beim HFC

Der Hallesche Fußballclub (HFC) hatte im Wintertransferfenster nach einem erfahrenen Anführer für die Defensive gesucht und fand ihn in Alexander Winkler. Der 1,90 Meter große Innenverteidiger war nach einer sechsmonatigen Vereinslosigkeit immer noch auf der Suche nach einem Arbeitgeber und unterschrieb in Halle einen Vertrag bis Mitte 2024.

Die ersten Wochen nach dem Transfer liefen gut für Winkler, der im ersten Spiel des Jahres in Essen überzeugte. Doch dann verlor er seinen Stammplatz und der HFC verlor vier Mal in Folge. Nachdem er sich auch noch verletzte, verpasste er die erste Woche des neuen Trainers Sreto Ristic. Doch Winkler versprach, auf seine Chance zu warten und alles zu geben, wenn er gebraucht wird.

Und die Chance kam schneller als erwartet, denn Kapitän und Abwehrchef Jonas Nietfeld fiel wegen eines Außenbandrisses im Knöchel wochenlang aus. Nun steht Winkler als Abwehrchef in der Pflicht, eine Rolle, für die er laut eigener Aussage geholt wurde. Doch er betont auch, dass es im Kollektiv darauf ankommt, dass alle Verantwortung übernehmen.

Trainer Ristic vertraut dem fitten Personal und ist sich sicher, dass Winkler die Rolle des Abwehrchefs übernehmen wird. Denn Nietfeld wird nicht nur sportlich, sondern vor allem auch als Charakter fehlen. Doch Winkler ist bereit und will seiner Rolle gerecht werden.

Es bleibt abzuwarten, ob Winkler seine Chance nutzen kann und sich als Anführer der Defensive beweist.

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