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Sportliche Krise in Zahlen erklärt

Acht Punkte aus nunmehr zehn Spielen reichen einfach nicht und sorgen für den schlechtesten Saisonstart in der 3. Liga.

Der HFC steht auf Platz 17. in der Liga und damit auf dem ersten Abstiegsplatz. Nicht nur bei den Fans schrillen die Alarmglocken, sondern nun mahnt auch der Präsident. Punkte müssen her.

Die Mitteldeutsche Zeitung hat nun mal genau auf die Statistik geschaut und fassen euch die Zahlen mal zusammen:

Die Daten stammen von dem Statistikanbieter „Wyscout“ und „fußballtransfers.com“ vorgenommen hat.

Offensive: Die Probleme des Halleschen FC

Beim HFC reden wir immer von einer harmlosen Offensive, schaut man auf die Tabelle, so sieht es auf den ersten Blick nicht so aus. 14 Tore hat der HFC bisher geschossen, liegt damit im Ligamittelfeld. Ist ja gar nicht so schlecht, oder? Doch der Schein trügt!

“Laut „Expected Goals“, womit – vereinfacht ausgedrückt – die Erfolgsquote von Abschlüssen berechnet wird, stehen die Rot-Weißen nur bei 10,54 Tore. Das heißt: Der HFC profitiert derzeit von einer außerordentlichen Erfolgsquote. Aus Erfahrung gleicht sich das über Zeit aber aus.”

Das Angriffsspiel ist mit nur 107 Abschlüssen in 10 Spielen der drittschlechteste Wert in der Liga. Dabei ist die Ballbesitzquote der Jung mit 50,5 Prozent recht ordentlich.

Die Passquote ist mit 76 Prozent über dem Durchschnitt der 3. Liga (73,3 Prozent).  3.288 gespielte Pässe hören sich gut an und ist der neunt beste Wert ABER die entscheidenden Pässe, Pässe, die eine Chance zur Folge haben, gab es nur 15. Ein unterirdischer Wert. Von den 151 Flanken, die Erfolgsquote davon liegt bei 23 Prozent- Der Ligadurchschnitt ist hier 25,4 Prozent.

Den schlechtesten Wert in der Liga hat der HFC bei Ballaktionen im Strafraum, hier kommt der HFC auf einen Wert von 128.

Die Mannschaft hat bereits 151 Schüsse auf das eigene Tor zugelassen. Das ist der zweitschlechteste Wert der Liga.

Eines der Probleme, welches wir jedes Spiel sehen, sind die vielen Ballverluste. Der HFC mit 1.118 die zweitmeisten Ballverluste der Liga zu verzeichnen. Wo sich die Gegner schon öfter für bedankt haben.

Die Zweikampfquote liegt bei 49,62 Prozent. Vor der Saison entschied man sich eher auf kleinere, wendigere Spieler zu setzten. Daher zieht die Mannschaft gerade in Kopfballduellen den Kürzeren. Nur 40,78 Prozent gehen an die Rot-Weißen.

 

Quelle: mz.de

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