20 Minuten reichen nicht
20 Minuten spielte der HFC wie ein Drittligist. Befeuert vom Eigentor der Auer spielte der HFC in den ersten 20 Minuten des Spiels munter mit. Doch stellte die Mannschaft schnell in den Verteidigungsmodus. Die Auer konnten 75 Minuten die Hintermannschaft bearbeiten, bis dann kurz vor Schluss einer durchrutschte. 65 % Ballbesitz hatten die Erzgebirgler über das gesamte Spiel. Der HFC versuchte sich in Kontern, die aber jedes Mal kläglich scheiterten. Schnelle Ballverluste und katastrophale Pässe stehen an der Tagesordnung. Man sieht von Spiel zu Spiel keine Verbesserung. André Meyer sucht händeringend nach positiven Aspekten im Spiel seiner Mannen und diese muss er nach außen verkaufen. Der Trainer ist immer die ärmste Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Und das machen wir in Halle nunmehr seit Wochen. Doch wir übersehen halt wie so oft das große Ganze. Meyer muss mit den Spielern arbeiten, die er zur Verfügung gestellt bekommt, Minge muss mit minimalen Mitteln einen Kader zusammenstellen.
NUR ZUSAMMEN