3. LigaAllgemein

Hallescher FC – SC Freiburg II Vorbericht

Heimspieltag für den Halleschen FC: Heute, am Samstag, empfängt der HFC im heimischen Leuna-Chemie-Stadion den SC Freibrug II zum Duell. Die Gäste aus dem Breisgau gehen mit dieser Elf ins Spiel: Atubolu – Treu, Hoti, Schmidt, Makengo – Engelhardt – Fahrner, Wiklöf, Breunig, Guttau – Vermeij. Das ist nur ein Wechsel im Vergleich zum 2:0 gegen Bayreuth in der Vorwoche: Ex-HFC-Profi Guttau kommt für Weißhaupt auf links zum Einsatz.

Diese Elf schickt Interimstrainer Kiefer heute auf den Rasen: Gebhardt – Kreuzer, Winkler, Reddemann, Hug – Samson, Casar – Omladic, Zimmerschied, Berko – Nietfeld. Erwartungsgemäß kehren Casar und Kapitän Nietfeld in die Startelf zurück, doch gibt es weitere Wechsel. So sind Reddemann und Berko neu dabei, dafür sind Vollert, Landgraf, Steczyk und Bolyki im Vergleich zum 1:7 in Dresden draußen. Auf der Bank sitzen heute Bendel, Landgraf, Herzog, Deniz, Halangk, Damer, Steczyk, Gayret und Bolyki. Vollert fehlt krankheitsbedingt, auch Mesenhöler und Müller stehen nicht im Aufgebot.

Schiedsrichter ist heute Patrick Alt. Der 38-Jährige ist sehr erfahren und leitet sein 113. Drittliga-Spiel, hinzu kommen 70 Einsätze in der 2. Bundesliga und sechs im DFB-Pokal. Alts HFC-Bilanz ist komplett ausgeglichen: Vier Siege, zwei Unentschieden und vier Niederlagen. Erfreulich: Alt hat noch nie einen Platzverweis gegen Halle gezeigt. Zuletzt pfiff er den HFC-Auswärtssieg bei 1860 München vor fast genau einem Jahr.

Für den HFC hingegen ist die Tabelle der 3. Liga ein echter Schrecken: Bis auf Rang 19 wurde das Team zuletzt durchgereicht, schon vier Punkte Rückstand sind es zum “rettenden Ufer”. Und immer weniger Vereine stecken tief unten drin. So gewann Erzgebirge Aue am Freitagabend mit 2:1 gegen Mannheim und verbesserte sich mit 24 Zählern (Halle steht bei 17) vorerst auf Rang 14.

Die Gäste reisen als Tabellendritter nach Halle – aufsteigen dürfen sie als Zweitvertretung des SCF aber nicht. Dennoch spricht der Tabellenplatz für die gute Arbeit und das geballte Talent im Kader. Doch hat Trainer Thomas Stamm nicht nur viel Talent, sondern auch eine echten Knipser im Team: Vincent Vermeij, Typ klassischer Mittelstürmer, traf schon zehn Mal.

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