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Wie lange darf Meyer noch weitermachen?

Es war eisig kalt und grau im Leuna-Chemie-Stadion, während die Spieler eine Fitnesseinheit absolvierten. Am Sonntag kamen einige der Bosse des Fußball-Drittligisten zusammen, um über die Krise zu diskutieren. Das Ergebnis: Obwohl sich der HFC auf den vorletzten Tabellenplatz befindet und es von Teilen der Fans „Meyer raus“-Rufe gab, bleibt Trainer André Meyer vorerst im Amt.

Das Spiel gegen FSV Zwickau war ein Tiefpunkt für den HFC, laut Kapitän Jonas Nietfeld. Die Mannschaft hatte keine Überzeugung in allen Situationen, so Meyer. Nach dem Aufbäumen gegen SV Wehen Wiesbaden, hatten sich die Profis etwas Selbstvertrauen aufgebaut, aber davon war beim Spiel gegen Zwickau nichts mehr zu sehen.

Obwohl der HFC bemüht war, fehlte die Kreativität nach vorne. In der ersten Hälfte war ein Fernschuss von Nico Hug eine gefährliche Aktion, aber Zwickau erzielte ein sehenswertes Tor durch Dominic Baumann. Zwickau übernahm den Abstiegskampf von Anfang an besser als der HFC und beeindruckte mit körperbetontem Spiel.

In der zweiten Hälfte hatte der HFC mehr Aktionen in der Offensive, aber es wurde nur zweimal wirklich gefährlich. Andor Bolyki und Timur Gayret scheiterten beide an Brinkies, und der Nachschuss von Nietfeld wurde geklärt. Die Offensivbemühungen des HFC überzeugten nicht einmal den Trainer. „Gefühlt haben wir draußen gesagt: ,Du wirst heute kein Tor schießen’“, erklärte Meyer.

Insgesamt war es ein enttäuschender Auftritt des HFC im Kellerderby gegen FSV Zwickau, aber Trainer André Meyer bleibt vorerst im Amt. Es wird heute weiter über die Krise beraten.

Quelle: mz.de

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