Winkler der erhoffte Leader

Dieses Puzzleteil kann dem HFC die Liga retten: Mit Alexander Winkler (31) hat sich auf Anhieb ein neuer Führungsspieler beim Drittligisten etabliert. Offensichtlich: Gleich bei seinem Debüt in Essen (0:0) übernahm der Ex-Lauterer die Chefrolle, hielt den Laden hinten dicht. Das gefiel auch Kapitän Jonas Nietfeld (28). Er sagt über seinen Nachfolger auf dem Abwehr-Posten: „Ich freue mich, dass er da ist. Es tut gut, wie schnell er sich integriert hat. In den ersten Tagen hat er sich unheimlich professionell präsentiert.“

Nietfeld schwärmt von Winkler! Beide geben gleich ein neues Führungsduo beim HFC ab. Sie reden viel miteinander und schätzen sich. Nietfeld verrät: „Ich habe schon mehrfach gegen ihn gespielt. Jetzt sind wir zusammen im Team. Es ist auch für mich wichtig, dass ein weiterer Spieler Verantwortung übernimmt.“

Nietfeld kann sich fortan auf seine Stürmerrolle konzentrieren. Hinten hat jetzt Winkler den Hut auf. Der Kapitän: „Seine Präsenz löst auch bei den anderen etwas aus. Der Konkurrenzdruck ist größer und jeder legt gleich noch eine Schippe drauf.“ Das hat auch trainer André Meyer (39) gespürt. Er lobt: „Es ist schon enorm, was Alex auslöst. Alle um ihn herum wirken stabiler und sicherer.“

Winkler hat sich in kurzer Zeit als unverzichtbarer Bestandteil des Teams erwiesen. Seine Erfahrung und Führungsqualitäten sind unbestreitbar und haben dem Team in kürzester Zeit geholfen, sich zu stabilisieren und sich auf das Ziel, den Klassenerhalt in der 3. Liga, zu konzentrieren.

Seine Anwesenheit auf dem Platz hat auch die Moral der Mannschaft gestärkt. Die Spieler fühlen sich sicherer und sind bereit, für den Erfolg des Teams alles zu geben. Diese positive Atmosphäre hat sich auf das gesamte Team ausgewirkt und hat zu einer besseren Leistung auf dem Platz geführt.

Trainer André Meyer hat auch die positiven Auswirkungen von Winkler auf das Team bemerkt. Er sagt: “Es ist beeindruckend, wie Alex die Mannschaft beeinflusst hat.